Bulgarien war so nicht geplant.

2021. Wir wollten wieder nach Südamerika. Jedoch, dieses Virus macht das Reisen nicht einfach.         Wohin? Alternativen? In die Ferne ?                                                                                                      Berge, ursprüngliche Landschaften, Dörfer, Kulturen und Traditionen des Landes, das soll es sein.                  Warum nicht Bulgarien?!                                                                                                                            Nach der ersten Reise im Juli 2021, sollte es im Mai und Juni 2022 wieder für mehrere Wochen in das Land zwischen Donau und Meer, zwischen Orient und Okzident gehen.                                                        Bulgarien wurde für uns zu einem Traumwanderland in Europa. Ein echter Geheimtipp!                        Berggipfel, unzählige Bergseen, tiefe Schluchten und Täler, Höhlen, wilde Flüsse und Bäche, eine einzigartige Karstlandschaft, Kultur, Tradition und und und.  Wie ein vergessener Schatz liegt Bulgarien klein, unscheinbar und oft übersehen, im östlichen Balkan. Thrakische, römische, osmanische, und slawische Einflüsse hinterließen unzählige kulturelle Spuren, welche man in allen Gegenden Bulgariens in Fülle findet und zu einem spannenden Abenteuer macht.                                                                                                   Uns zieht es in die Berge und davon hat Bulgarien reichlich. Die Bekanntesten sind das Rila und Pirin-Gebirge, sowie die Rhodopen und das Balkangebirge.                                                                                Die Gipfeltouren auf „Musala“, „Maljovitza“ und „Vihren“, ein Besuch im Rila-Kloster oder die Bergseenlandschaft der 7 Rila-Seen sind einige Höhepunkte der grandiosen Bergregionen.                               Beim Durchwandern der wilden und ursprünglichen West- und Ostrhodopen, entdecken wir einsame, urige Dörfer und lassen uns von einzigartigen Landschaften, Naturphänomenen und alten Zeitzeugen vergangener Kulturen gefangen nehmen.                                                                                                                      Nicht nur die Berge zogen uns in ihren Bann. Wir touren weiter in Richtung Osten, an das Schwarze Meer. Viele Menschen, welche Bulgarien bereisen, zieht es zum touristischen Gold und Sonnenstrand, nach Varna, Burgas….                                                                                                                                             Wir suchen Unbekanntes und finden es im Süden der bulgarischen Schwarzmeerküste, an der Grenze zur Türkei.  Kleine Dörfer und Fischerorte, eine wilde Felsküste, der Fluß Veleka, das Strandscha-Gebirge mit seinem Naturreservat, welches zum wandern einlädt. Eine Gegend, ursprünglich und unentdeckt. Die Zeit scheint still zu stehen. Im Strandscha-Dörfchen Bulgari, erlebten wir das Spektakel und Ritual der Feuertänzer (Nestinary). Eines der kulturellen Höhepunkte unserer Bulgarientouren.                                      Entlang des Rosentals und einem Stopp in Kazanlak zum Rosenfestival, geht es wieder in die Berge.              Das Balkangebirge, Stara Planina, das längste Gebirge Bulgariens, welches sich von West nach Ost durch das Land zieht, soll das Gebiet sein, welches wir als klassische Hüttenwanderung durchqueren. Über das Gebirge verläuft der bekannte Fernwanderweg E3. Ein Klassiker für alle Wander- und Bergfreunde!! Unberührt, urige Berghütten und eine grandiose Natur mit spektakulären Aussichten. Bevor wir uns Sofia nähern, ein kurzer Stopp in dem  Museumsdörfchen, Koprivtschiza, um dann in der Metropole Bulgariens, unser Abenteuer Bulgarien abzuschließen. Sofia. Geschichtsträchtige Hauptstadt des Landes, quirlig, lebendig und modern. Wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt, lockt das Vitoscha-Gebirge zu Wanderungen und Hochgebirgstouren im Sommer wie auch im Winter.

Ganz frisch!! Jahreswechsel 2023/24.  Wieder soll es nach Bulgarien gehen. Diesmal in den äussersten Nordwesten des Landes. Wir wollen im Winter die Felslandschaften von Belogratschik entdecken. Ein landschaftlicher Geheimtipp ! Weiter geht es über Vartsa in das nördliche Zentrum des Landes nach Veliko Tarnovo, eine der alten Hauptstädte des Landes. Der besondere Höhepunkt unserer winterlichen Unternehmung war der Stopp in dem kleine Städtchen Kalofer am Fuße des höchsten Berges des Balkangebirges, dem Botev mit 2376m. Hier findet alljährlich am 06.Januar ein Spektakel der besonderen Art statt. An diesen Tag tanzen die Männer in Kalofer ihren Männerreigen im eisigen Wasser des Tundscha-Flusses. Sie feiern die Taufe Christi.

Zu Fuß, mit der Bahn und mit dem Auto durch Bulgarien. Erleben Sie das Balkanland, wie es vielfältiger nicht sein kann. Ich zeige in meiner Live-Reportage, Bekanntes, Neues und Unentdecktes, ein Porträt Bulgariens in einer Mischung von eindrucksvollen Bild- und Videosequenzen, lebhaft, bunt und spannend. Sein Sie dabei beim Abenteuer „Bulgarien- Unbekannter Schatz Europas“